Leiden Sie unter chronischen Erkrankungen wie Migräne, chronischer Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Durchblutungsstörungen, rheumatischen Erkrankungen, Asthma, Neurodermitis, Ekzemen, chronischen Infekten oder allergischen Erkrankungen und möchten alternativ oder zusätzlich zur herkömmlichen Medizin Ihren Körper zur Selbstheilung anregen? Dann hilft Ihnen die Eigenbluttherapie.
Die Eigenbluttherapie aktiviert das Immunsystem. Das als Fremdreiz injizierte Eigenblut stärkt als unspezifische Reiztherapie die Selbstheilungskräfte, sodass der Körper chronische Leiden besser bekämpfen kann. Das Abwehrsystem muss sich mit dem injizierten Blut auseinandersetzen, wodurch vermehrt weiße Blutkörperchen und Antikörper gebildet werden.
Die Therapie ist für Sie ungeeignet, wenn Sie eine Gerinnungsstörung haben oder Medikamente einnehmen, die die Gerinnung hemmen. Außerdem sollte man von einer Eigenbluttherapie bei schwerer Leber- oder Niereninsuffizienz, bei Leukämien, Schilddrüsenüberfunktion, Thrombose und starkem Untergewicht absehen. Ebenfalls ungeeignet ist die Therapie bei gleichzeitiger Cortison-Einnahme, da Cortison das Immunsystem unterdrückt, das die Eigenbluttherapie ja gerade aktivieren soll.
Wie läuft die Eigenbluttherapie ab?
Es wird etwas Blut aus einer Armvene entnommen und anschließend, verdünnt mit dem homöopathischen Arzneimittel Formidium, zurück in den Gesäßmuskel injiziert. Die Eigenbluttherapie umfasst 8 Injektionen in einem Zeitraum von 1-2 Wochen, d.h. 4-6 Injektionen pro Woche.